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   BFH, 12.05.1987 - VII R 156/84   

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https://dejure.org/1987,16758
BFH, 12.05.1987 - VII R 156/84 (https://dejure.org/1987,16758)
BFH, Entscheidung vom 12.05.1987 - VII R 156/84 (https://dejure.org/1987,16758)
BFH, Entscheidung vom 12. Mai 1987 - VII R 156/84 (https://dejure.org/1987,16758)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vorliegen einer Steuerverkürzung durch Nichtentrichtung einer Steuernachzahlung - Umfang der persönlichen Haftung des Geschäftsführers einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 26.04.1984 - V R 128/79

    GmbH - Haftung - Geschäftsführung

    Auszug aus BFH, 12.05.1987 - VII R 156/84
    Dies wiederum hängt davon ab, ob dem Kläger bei Fälligkeit der Nachzahlungsschuld zu deren Begleichung im Dezember 1979 (vgl. § 18 Abs. 4 Satz 1 des Umsatzsteuergesetzes - UStG - 1973) hinreichende Mittel der GmbH zur Verfügung gestanden haben oder - wenn dies nicht der Fall gewesen ist - er mindestens zu einer in etwa - d.h. bei überschlägiger Berechnung - im Verhältnis zu den übrigen Gläubigern der GmbH gleichmäßigen Befriedigung des FA in der Lage gewesen wäre (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. April 1984 V R 128/79, BFHE 141, 443, BStBl II 1984, 776, und vom 26. März 1985 VII R 139/81, BFHE 143, 488, BStBl II 1985, 539).
  • BFH, 26.03.1985 - VII R 139/81

    Geschäftsführerhaftung - Berechnung der Haftungssumme - Umsatzsteuerrückstand -

    Auszug aus BFH, 12.05.1987 - VII R 156/84
    Dies wiederum hängt davon ab, ob dem Kläger bei Fälligkeit der Nachzahlungsschuld zu deren Begleichung im Dezember 1979 (vgl. § 18 Abs. 4 Satz 1 des Umsatzsteuergesetzes - UStG - 1973) hinreichende Mittel der GmbH zur Verfügung gestanden haben oder - wenn dies nicht der Fall gewesen ist - er mindestens zu einer in etwa - d.h. bei überschlägiger Berechnung - im Verhältnis zu den übrigen Gläubigern der GmbH gleichmäßigen Befriedigung des FA in der Lage gewesen wäre (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. April 1984 V R 128/79, BFHE 141, 443, BStBl II 1984, 776, und vom 26. März 1985 VII R 139/81, BFHE 143, 488, BStBl II 1985, 539).
  • BFH, 16.11.1971 - VIII R 37/68

    Überprüfung der Würdigung - Würdigung auf tatsächlichem Gebiet - Fehler der

    Auszug aus BFH, 12.05.1987 - VII R 156/84
    Hierin liegt ein Fehler in der Urteilsfindung, der auch ohne entsprechende Verfahrensrüge zur Aufhebung der Vorentscheidung führt (vgl. Urteil des BFH vom 16. November 1971 VIII R 37/68, BFHE 104, 277, BStBl II 1972, 349; Gräber, Finanzgerichtsordnung, Tz. 13 zu § 118; Kühn/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 118 FGO Anm. 4; Ziemer/Birkholz, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 118 Tz. 11).
  • FG Münster, 16.01.2014 - 9 K 2879/10

    Grundsatz "anteiliger Tilgung" im Rahmen des § 69 AO

    Dieser Grundsatz beruht letztlich auf der Erwägung, dass es sich bei der Pflicht zur Tilgung von Steuerverbindlichkeiten um Verpflichtungen öffentlich-rechtlicher Natur handelt, die nicht durch privatrechtliche Abmachungen abbedungen werden können (so BFH-Urteil vom 13.09.1988 VII R 35/85, BFH/NV 1989, 139; BFH-Beschluss vom 30.12.2004 VII B 145/04, BFH/NV 2005, 665; FG Berlin, EFG 2004, 707; vgl. auch BFH-Beschluss vom 04.05.2004 VII B 318/03, BFH/NV 2004, 1323; unklar BFH-Urteil vom 12.05.1987 VII R 156/84, BFH/NV 1988, 74).
  • BFH, 07.11.1989 - VII R 34/87

    In der Vergleichsrechnung zur Ermittlung der anteiligen Umsatzsteuerquote im

    Da sich die AG bei Fälligkeit dieser Vorauszahlungsschulden in Zahlungsschwierigkeiten befand (Antrag auf Eröffnung des Konkursverfahrens am 6. März 1981), sind das FA und das FG in Anwendung der ständigen Rechtsprechung des BFH zutreffend davon ausgegangen, daß eine schuldhafte Pflichtverletzung des Klägers in seiner Eigenschaft als Vorstand der AG und damit eine Inanspruchnahme als Haftungsschuldner (§§ 69, 34 AO 1977) in dem Umfang in Frage kommt, in dem die AG ihre anderen Zahlungsverpflichtungen in höherem Maße getilgt hat als die - nach Verrechnung der Steuerguthaben noch verbliebenen - Steuerschulden von 61.788 DM (vgl. BFH-Urteile vom 26. März 1985 VII R 139/81, BFHE 143, 488, BStBl II 1985, 539; vom 12. Juni 1986 VII R 192/83, BFHE 146, 511, BStBl II 1986, 657; vom 12. Mai 1987 VII R 156/84, BFH/NV 1988, 74, und vom 14. Juli 1987 VII R 188/82, BFHE 150, 312, BStBl II 1988, 172; Umsatzsteuer-Rundschau - UR - 1987, 334).
  • FG Münster, 16.01.2014 - 9 K 2880/10

    Grundsatz anteiliger Tilgung bei GF-Haftung

    Dieser Grundsatz beruht letztlich auf der Erwägung, dass es sich bei der Pflicht zur Tilgung von Steuerverbindlichkeiten um Verpflichtungen öffentlich-rechtlicher Natur handelt, die nicht durch privatrechtliche Abmachungen abbedungen werden können (so BFH-Urteil vom 13.09.1988 VII R 35/85, BFH/NV 1989, 139; BFH-Beschluss vom 30.12.2004 VII B 145/04, BFH/NV 2005, 665; FG Berlin, EFG 2004, 707; vgl. auch BFH-Beschluss vom 04.05.2004 VII B 318/03, BFH/NV 2004, 1323; unklar BFH-Urteil vom 12.05.1987 VII R 156/84, BFH/NV 1988, 74).
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